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Verbleib der Preußischen Seeartillerie

Durch AKO vom 26. Mai 1866 wurde zum einen die Aufstellung der 3. Kompanie aber zum anderen auch die Zusammenfassung aller drei Kompanien der Seeartillerie in einer Seeartillerie-Abteilung befohlen.

Diese Umstellung wurde mit Ordre vom 31. Januar 1867 insofern modifiziert, als dass die zu bildende Seeartillerie-Abteilung aus dem Verband des Preußischen Seebataillons ausscheiden und selbständiger Verband werden sollte.

Mit Abschluß der Formierung der Seeartillerie-Abteilung durch Oberstleutnant Dalitz am 13. Februar 1867 schied die Seeartillerie daher aus der Marine-Infanterie aus.

Im Weiteren erfolgte am 26. Mai 1877 die Umwandlung der Seeartillerie-Abteilung in zwei Matrosenartillerie-Abteilungen, die den Stamm der Matrosenartillerie bildeten. Hieraus entstand 1897 die in Tsingtau stationierte Matrosenartillerie-Kiautschou. Mit dem III. Seebataillon kämpfte sie 1914 bei der Verteidigung Tsingtaus.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
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